Heute waren die ersten 60 Kilometer noch mal kalt und nass. Dann waren die Berge überwunden und der Himmel ließ die Sonne leuchten. Das Fahren machte direkt mehr Spaß und so kamen wir, teils über absolut leere Autobahnen zügig voran. Für morgen steht die Grenze mit ihren ganzen Zollformalitäten und danach die unter Unesco Kulturerbe stehende Stadt Alepo auf unserem Plan. Mal sehen ob von dort der Blog funktioniert, ansonsten sind wir ab dem 5. Mai wieder in der Türkei und die Bilder und Eindrücke werden Euch nachgeliefert.
Monday, April 30, 2007
Wir sind in Kilis, der Ort vor der Grenze!
Heute waren die ersten 60 Kilometer noch mal kalt und nass. Dann waren die Berge überwunden und der Himmel ließ die Sonne leuchten. Das Fahren machte direkt mehr Spaß und so kamen wir, teils über absolut leere Autobahnen zügig voran. Für morgen steht die Grenze mit ihren ganzen Zollformalitäten und danach die unter Unesco Kulturerbe stehende Stadt Alepo auf unserem Plan. Mal sehen ob von dort der Blog funktioniert, ansonsten sind wir ab dem 5. Mai wieder in der Türkei und die Bilder und Eindrücke werden Euch nachgeliefert.
Kälte, Wind und Regen
Uns hat es gestern bis Pinabasi gebracht, wir können heute die Syrische Grenze erreichen. Doch das Wetter ist anstrengend. Starke Windböen und eiskalter Regen bei Temperaturen um 5 Grad Celsius machen das Fahren nicht grad leichter. Trotzdem schaften wir gute 400 Kilometer. Dann war aber auch gut, alles war kalt und tat weh. Wir fanden direkt am Ortseingang ein einfaches Hotel und der Schwiegersohn war aus Essen zu besuch und dolmetschte für uns.
Saturday, April 28, 2007
Kurz hinter Ankara
Nachdem unsere letzte Nacht mal eben unser Budget gesprengt hat, genießen wir jetzt den gleichen Service zum halben Preis in Gölbasi. Doch irgendwie kommt uns dieses Etablisement etwas seltsam vor. Der Parkplatz ist voller Autos doch im Hotel sieht man niemanden. Ab und zu gehen Zimmertüren auf und Menschen kommen paarweise heraus und verschwinden. Und Frühstücken kann man bis 12. Den Rest müßt ihr euch selber denken. Nach zwei Tagen Autobahn und Schnellstraße hat heute das Fahren wieder Spaß gemacht und die Landschaft war abwechslungsreicher. Zur Krönung des Tages haben wir unser Etapenziel dann schon um 17.45 Uhr erreicht und genießen jetzt die frühe Ankunft. PS. Almut die Papiere sind bei den Eltern von Klaus :-)
Friday, April 27, 2007
Thursday, April 26, 2007
Wir sind in der Türkei!
Heute haben wir Bulgarien durchquert, ein Land noch weit entfernt von unserem 'Standard'. Was ist Plastikgeld und wie geht man damit um. Umweltschutz ist Mangelwäre und Müllabfuhr braucht man nicht, man kann doch einfach alles vor der Tür verbrennen. Nach sehr windigem fahren, erreichten wir um 19 Uhr die Grenze. Nach allen Erledigungen konnten wir um 20.15 Uhr nach Edirne weiterfahren. Der erste Ort in der Türkei. Wir wurden begrüßt von unzähligen Moscheen und hupendem Verkehr. Unsere Mopeds stehen auf einem bewachten Parkplatz und wir sind in einem bunten etwas schäbigen, aber freundlichen Hotel Balta untergekommen.
Wednesday, April 25, 2007
Nach elf Stunden fahren und den Auswirkungen höherer Gewalt
Gestern haben wir unsere Strecke geplant und heute fehlt uns ein Ausreisestempel von Montenegro. So werden wir ohne erbarmen an der serbischen Grenze abgewiesen. In unseren Köpfen befinden sich einige passende Bemerkungen zu dieser Willkür. Jetzt sollen wir nach Mazedonien fahren um uns nen Stempel zu besorgen! Blödsinn! Mazedonien ja, aber zurück nach Serbien, nein. Also bei sch... wetter gute vier Stunden Umweg. Wir entschließen uns Serbien, serbien sein zu lassen und reisen direkt aus Mazedonien nach Bulgarien ein. Man sind wir platt. Doch so sehen unsere zivilisierten Abenteuer aus und wir sind glücklich.
Strecke planen
In Pec planen wir Abends auf dem Hotelflur unseren weiteren Streckenverlauf. Wir fragen die Einheimischen nach den Straßen aus und lassen uns über die neuen Kosovogrenzen aufklären. Alles steht und morgen kann es weiter gehen Richtung Serbien und dann nach Bulgarien. Jetzt noch die leckere Balkanküche genießen dann ins Bett und pennen.
Pässe und Schnee
Man haben wir tolle Strecken unter unseren Reifen gehabt. Wieso hab ich davon noch nirgends gelesen? Liebe Mopedzeitungen, Montenegro und der Kosovo sind absolut Tourentauglich. Ein Stück weiter am Cakor Pass hieß es dann umdrehen wegen hüfthohen Schnees und wertvolle Zeit ging drauf den neuen Weg zu finden.
Kosovo
Wieso wußten wir nicht das der Kosovo eigene Grenzen hat und unsere Versicherung nicht gültig ist? Egal wir durftem, freundlich begrüßt, einreisen. Doch die Auswirkungen der Krieges wurden uns hier so deutlich wie noch nie. Überall KFOR, UN und Polizei. Aber alles war OK und entspannt. Obwohl, wir fühlten uns auch ein bißchen wie im Mafia Film. Vorurteilen sei Dank.
23. april
Von Kroatien über Bosnien Herzegowina nach Montenegro. Wieder erlebnissreiche Kilometer und viele Grenzen. Angekommen in Niksic halfen uns die von uns begeisterten einheimischen Motorradfahrer bei der Suche nach einem Hotel mit Garage. Dort angekommen machten wir dieses Bild. Die Garage war übrigens die Waschküche des Hotels.
Sunday, April 22, 2007
Nach 7 Stunden Fahrt und 377 km.
Da sollte mann :-) sich doch ein Bad gönnen. Wir hatten heute wieder tolle Straßen und Kurven ... bla bla. Unterwegs durch Kroatien kamen wir an vielen zerschossenen Häusern vorbei, soviel Zerstörung und Haß hat uns doch sehr geschockt. Wenn man es live sieht ist es halt anders als in der tagesschau und das ob wohl es schon so 'lange' her ist. Wir sind gesegnet mit gutem Miteinander und top Wetter zum Mopedfahren. So darf es die nächsten Wochen weitergehen. Unserer Strecke führte uns von Senj aus ins Landesinnere und dann über Otocac weiter bis Knin und Split um dann hinter Omis endlich einen offenen Campingplatz zu finden, der wie ihr seht wieder direkt am Wasser ist. Morgen gehts bis Dubrovnik an der Küste lang und dann Richtung Sofia durchs Land. Gehabt Euch wohl. Eure drei Biker
Saturday, April 21, 2007
Kvarnerbucht Kroatien
Die ersten Kurven sind geschaft, 335 traumhafte Kilometer durch Slowenien und Kroatien und dann ein super Campingplatz direkt an der Adria, was will man mehr. Ach ja super Essen gabs dann noch zum Abschluss, von Oktopussalat bis zu Cevapcic alles was unser Magen begehrt. Morgen gehts bis Split durchs Landesinnere. Bis denne Christian, Klaus und Jörg
Friday, April 20, 2007
Saturday, April 14, 2007
Tuesday, April 3, 2007
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